Im Populargesang gibt es eine riesige Bandbreite an Klängen.

Die Stimmen können von sehr natürlich bis sehr metallisch, von smooth bis stark kratzig und verzerrt, gehaucht bis gepresst, nasal oder nicht nasal klingen. Alle Varianten zwischen Sprechen und Singen bis hin zum schreien sind erlaubt.

Der Klang von PopsängerInnen wird in der Regel nur von dem Genre beschränkt. So sollten JazzsängerInnen nach Jazz und RocksängerInnen nach Rock klingen, doch auch diese Grenzen können gewollt gebrochen werden.

Im Populargesang werden Geschichten erzählt und dazu können alle Mittel genutzt werden, um eben diese Geschichte so lebendig wie möglich zu gestalten. In dieser Entwicklung der Ausdrucksfähigkeit liegt – neben der grundsätzlichen Arbeit an der Gesangstechnik – der Schwerpunkt des Unterrichts.