Das letzte Musikschulkonzert des Jahres fand wieder in der evangelischen Andreaskirche Büdesheim statt. Die Schülerinnen und Schüler der Musikschule musizierten vor dem imposanten Orgelprospekt im Altarraum.

Ein Blechbläserquintett – Einstudierung Roman Mixa – eröffnete das kleine Konzert mit einer Fanfare von Tilman Susato sowie „Fanfare und Chorus“ von Dietrich Buxtehude. Janis Hamsen, Loris Hinkel und Lilli Mager (Trompeten) sowie Marvin Hofmann und Patrick Heider (Tuben) spielten mit gewohnter Sicherheit, so dass es Spaß machte, entspannt zuzuhören.

Indes wurde die Geduld der Jüngsten des Konzertes auf die Probe gestellt: Zunächst spielten die tiefen Instrumente Kontrabass (Jakob Jebinger) und Bassklarinette (Inga Stutzke) im Duett die englischen Weihnachtslieder „Deck the Halls“ und „God Rest Ye Merry Gentlemen“, bevor ein dumpfes Klopfen den Weihnachtsmann ankündigte. Anastasia Luchian, Violine und Lea Studen, Viola durften endlich „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ zum Besten geben, danach interpretierte die Klarinettistin Kyara Roczniok gemeinsam mit ihrer Lehrerin Inga Stutzke an der Bassklarinette in zwei weiteren Tonarten das beliebte Anfängerlied.

Auch „Jingle Bells“ erfreut sich bei den Jüngeren großer Beliebtheit und so konnte man Luca Worzelberger am Klavier mit dem vollständigen Lied genießen, bevor Anastasia und Lea – diesmal gemeinsam mit ihrer Lehrerin Heidrun Zilian-Weber am Klavier – eine schwungvolle Version des Refrains lieferten.

Das Blechbläserquintett beindruckte noch einmal mit zwei Intraden von Alessandro Orologio, danach spielte das Mittelstufenensemble „La Sinfonietta“ (Einstudierung Inga Stutzke) in der Besetzung Lilia Wiehe, Violine, Jan-Ole Krüger, Klarinette, Elisabeth Kahlert, Viola und Jakob Jebinger, Kontrabass zunächst das Adventslied „Es ist für uns eine Zeit angekommen“, danach eine Hymne aus Christoph Willibald Glucks Oper „Iphigenie in Tauris“, gefolgt von „Il est né, le divin Enfant“, „Vom Himmel hoch“ und dem innig musizierten „Abendsegen“ aus der Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck.

Zum Abschluss bildeten alle unter Leitung von Inga Stutzke ein Orchester, um gemeinsam mit der Gemeinde „Stille Nacht“ zu musizieren.