Die Musikschule präsentiert sich vielfältig: Ein Kurzbericht mit Bildergalerie.

Vor mehr als zwei Jahren begannen die Planungen dieses neuen Konzertformats, zweimal musste das Wandelkonzert abgesagt werden, unzählige Stunden der organisatorischen Vorbereitung wurden geleistet, nun galt es!

An fünf verschiedenen Spielorten in Windecken fanden etwa fünfzehn kleine Konzerte statt, die zeitgleich starteten und während der nächsten Stunden große Vielfalt boten.

Eingebunden war das Café Brückner, dort gab es im Eingangsbereich unter dem Titel „Musikalische Leckerbissen“ Gesangs-, Gitarren- und Klavierbeiträge.

Wer sich zum Jugendzentrum Blauhaus begab, konnte „Rock’n More“ erleben. Hier rockten die Bands „Fun Generation“, „Schmerzensgeld“ und „Ensembles Red and Green“ und vermittelten ihrem Publikum „Open-Air-Feeling“.

Nach Überquerung der Konrad-Adenauer-Allee Richtung Willi-Salzmann-Halle, konnte sich das wandelnde Publikum zunächst am Infostand des Musikschul-Fördervereines informieren, Kinder durften Meerestrommeln basteln: „Musik lag in der Luft“, denn aus der Salzmann – „Music-Hall“ erklangen die verschiedensten Instrumente und vermischten sich mit den Bandklängen.

Aber vielleicht lieber der Nachmittagssonne entfliehen und zunächst in die Kühle der Windecker Stiftkirche wandeln und „Himmlische Klänge“ hören? Von Bach bis Filmmusik spannte sich dort der Bogen mit Gesang, Orgel, Flötenkammermusik und einem Gitarrenensemble zum „Nidderauer Jugendprojektorchester“.

Zurück zur WSH: Hier spielten neben jungen und älteren Pianistinnen und Pianisten, sowie verschiedensten kleinen Instrumentalgruppen auch die Ensembles „Greensleeves“ (Folk), „Cuerda y Voz“ sowie „La Sinfonietta“ (Filmmusik) und die „Tanzkids“ ließen die Bühne vibrieren.

Und zum Abschluss des erlebnisreichen Nachmittags hatte sich das Blechbläserorchester „Mixary“ vor der Willi-Salzmann-Halle aufgebaut und ließ mit einem Querschnitt aus seinem Repertoire das Wandelkonzert ausklingen.

„Das war ein wirklich außergewöhnliches und auch musikalisch hochwertiges Konzerterlebnis!“ lobte Schulleiter Christoph Möller sein Kollegium und alle Mitwirkenden. Wiederholung nicht ausgeschlossen!

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